Wir waren zu zweit (leider) nur eine Nacht im Basler-Hof. Wir hatten das \"Wander- und Motorradstop\" Angebot gewählt, welches für uns sehr gut passte. Nach der doch sehr engen Anfahrt durch ein Wohngebiet entschädigt die schöne Lage des Hotels am Waldrand mehr als genug. Beim freundlichen Einchecken erhielten wir kostenlos ein Zimmerupgrade. Weiterhin wurden wir auf eine am Abend stattfindende Weinprobe hingewiesen, die wir aber letztlich doch nicht in Anspruch nahmen. Es folgte ein kurzer Rundgang mit Hinweisen zur Nutzung der Saunalandschaft und der Gang aufs Zimmer. Im Zimmer funktionierte das kostenlose, hauseigene WLAN leider nicht. Dies hing wohl mit der Entfernung zusammen, denn beim Abendessen im Restaurant klappte es problemlos. Nach dem Zimmerbezug ging es in den Sauna/Wellnessbereich. Kostenlose Bademäntel und Handtücher waren bereits im Zimmer bereitgelegt. Die einzelnen Saunen waren alle in Betrieb. Allerdings sind diese doch etwas klein. Bei mehr als 3 Personen gleichzeitig wird es eng. Nebenan schließen sich Infrarotkabine, Trinkquellwasser, Ruheräume und ein kleines Hallenbad an. In den Ruheräumen war es nach unserem Empfinden etwas zu kühl. War aber kein Problem, da zusätzlich Wolldecken bereitlagen. Danach ging es zum Abendessen. Beim Betreten des Restaurants wurden wir höflich vom Kellner empfangen, der uns zu unserem Tisch führte und auch über eine umfangreiche Kenntnis der badischen Weine verfügte. Das im Angebot enthaltene \"leichte Abendmenü\" mit Suppe und Nachspeise war optisch nett kreiert. Leider waren die Portionen etwas unterdimensioniert (oder es lag an der frischen Luft, dass wir solchen Hunger hatten). Die Nacht war herrlich ruhig und erholsam. Die Lage als letztes Haus im Talkessel macht sich hier bezahlt. Das Frühstücksbüffet am nächsten Morgen war ordentlich ausgestattet. Die ältere Dame, die sich dort mit Hingabe um das Wohl der Gäste kümmerte, verdient ein Extralob. Überhaupt hatten wir den Eindruck stets umsorgt zu sein.